Ansichten einer selbst gebauten Schickard-Maschine
Wolf-G. Blümich, 1999


Bild 1
Maschine in ihrem aktuellen Zustand. Sie ist noch nicht ganz fertig. Es fehlt noch die Montage der Räder für die Eingabe der Zahlen in das Addierwerk.

Bild 2
Auf den Zylindern an den Achsen des Addierwerkes fehlen noch die Ziffern zur Anzeige der eingestellten Zahlen.

Bild 3
Das Addierwerk kann einfach herausgenommen werden.

Bild 4
Addierwerk von oben: Die Zahnräder (mit 10 Zähnen aus dem Ergebniswerk einer alten Triumphator CN) sind mit Zinn auf 6 mm Messingachsen gelötet. Man erkennt die Mitnehmer für den Zehnerübertrag.

Bild 5
Addierwerk von unten: Auf der zweiten Achse von links sieht man ein Zahnrad für dem Zehnerübertrag, bei dem die Hälfte der Zähne abgefeilt worden ist.
Außerdem sind die Hebel zu sehen, die nach jeder 1/10 Drehung einrasten.

Bild 6
Das Speicherwerk für die Zwischenergebnisse besteht auch Pappscheiben, die unter einem Messingblech gedreht werden können.

Bild 7
siehe Bild 6, Speicherwerk von unten

Bild 8
Die Rückseite der Maschine

Bild 9
Das Multiplizierwerk kann auch leicht herausgenommen werden, wenn man alle Knöpfe oben abschraubt. Auf Holzzylindern befinden sich die Napierschen Multiplikationstafeln.
Die Größe der Maschine wurde durch den Durchmesser der vorhandenen Zahnräder bestimmt. Alle Maße wurde danach aus den Bilden in der Literatur bestimmt.
Die Stellung der Zahnräder im Addierwerk ist sehr kritisch bei meinen kleinen Zahnrädern. Es wäre besser, sich nach größeren Zahnrädern mit 10 Zähnen umzusehen.

Bild 10
Die Schieber des Multiplikationswerkes sind aus dünnem Sperrholz hergestellt.

Bild 11
Die Schieber sind mit Nägeln gesichert.


© Wolf-G. Blümich, Stand: 03.09.2023